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Open Art beginnt in: 54 Tagen am 11.05.24!

Kunst im Dialog mit dem Alltäglichen Alltag im Dialog mit der Kunst

Alle Sparten
Keine Altersgrenze

Über OA

OPEN ART bedeutet, an unerwarteten Orten im Stadtraum auf zeitgenössische Kunst zu treffen, von ihr überrascht, irritiert und beflügelt zu werden. Künstler:innen verschiedenster Disziplinen aus der Region Freiburg oder mit Bezug zur Region werden dabei mit unerwarteten Orten, wie Handwerksbetrieben, Einzelhandelsgeschäfte, Lebensmittelläden, Restaurants und öffentlichen Plätzen, urbanen Flächen, wie Wiesen und Seen und vielen weiteren möglichen Lokalitäten in einen künstlerischen Dialog treten.

Im gesamten städtischen Gebiet zeigen Künstler:innen Skulpturen und Objekte, Musik und Vorträge, Performances, Happenings und Flash-Mobs. Leitgedanke von OPEN ART ist, Kunst im alltäglichen Lebensraum zu verorten. Mit diesem öffentlichen Kunstangebot erschließt sich ein weites Wirkungsfeld – Menschen werden in ihrem Alltag erreicht. Gleichzeitig stellt sich mit OPEN ART die Kunst dem Alltäglichen.

Dabei ist es OPEN ART wichtig, nicht nach einer bestimmten Kunstrichtung zu selektieren, sondern einer reichen Vielfalt offen zu sein.

Ziel von OPEN ART ist es, Kunst für Freiburger:innen und Tourist:innen über alle Sparten hinweg in den Alltag zu bringen, greifbar zu machen und Ausstellungsbesucher:innen wie Passant:innen an diesen Entstehungsprozessen hautnah miteinzubeziehen, um unmittelbar partizipieren zu können und damit einen niederschwelligen Zugang zu innovativen und kreativen künstlerischen Interventionen zu bieten. 

Dabei will das OPEN ART Festival inhaltlich wie formal zukunftsorientiert in die Gesellschaft wirken:
Einerseits indem der direkte Dialog von Freiburger Akteur:innen zu Ausstellungsorten etwa im Einzelhandel gesucht wird. Dadurch trägt bereits das Konzept selbst zu einer gesellschaftlichen Verständigung unterschiedlichster Einwohnergruppen bei.
Andererseits dadurch, dass die in den künstlerischen Interventionen verwendeten Materialien auf nachhaltige Art und Weise eingesetzt und verwendet werden. Gerade dieses letztgenannte Prinzip der Nachhaltigkeit ist in der zeitgenössischen wie in früheren Kunstformen keineswegs selbstverständlich, wie etwa die Energiebilanzen weltweit agierender Ausstellungshäuser aufweisen. Denn die Ausstellungs-, wie ebenso die Sammlungs- und Konservierungspraxis gehen zumeist mit einem hohen Material- und Energie-Aufwand einher.